Emil Meyer - In Dillendorf
Nach Aufgabe der Landwirtschaft Ende der 50er Jahre verlegte Emil Meyer seine Künstlerklause von Schleitheim ins nahe Dillendorf. Dort erlebte er die wohl intensivste und kreativste künstlerische Phase seines Lebens, tatkräftig unterstützt durch seine Partnerin Lisi Busch. Dillendorf wurde ihm zur zweiten Heimat.
Dillendorf war bis 1974 eine selbständige Gemeinde. Heute ist es ein Stadtteil von Bonndorf im Schwarzwald Mosaik von Emil Meyer
Meyer am Fenster seines Hauses in Dillendorf. Foto: B+E Bührer
Mosaike an seinem Haus
Auf dem Friedhof finden sich heute noch viele Werke von Emil Meyer. In der Mitte steht der mit Mosaiken geschmückte Brunnen, dahinter die Kapelle mit Einlegearbeiten. Innen schmückt ein grosses Steinmosaik die Rückwand. Zwei Glasbilder zur jeder Seite komplettieren seine Arbeiten.
Der Friedhof von Dillendorf
Hier wurde Emil Meyer 1972 begraben. Sein Grabstein steht heute noch auf dem Friedhof (rechts)
Als Ersatz für den beim Brand des Bauernhofes der Familie Dietsche in Dillendorf zerstörten Fronleichnams-Altar schnitzte Emil Meyer ein Kruzifix und weiter Gegenstände. Das Kruzifix ist das einzig bekannte plastische Werk des Künstlers. Foto Roland Dietsche, Dillendorf
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